, Serbien
Marko Risovic

Marko Risovic arbeitet als freier Fotograf in Belgrad. Sechs Jahre lang war er als Fotojournalist bei verschiedenen serbischen Agenturen und gehört heute zu dem Fotografenkollektiv „Kamerades“.

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Pressefreiheit in Serbien Ignoriert, bedroht und angegriffen

Der serbische Investigativjournalist Milan Jovanović berichtet seit Jahren über die illegalen Machenschaften lokaler Machthaber. Wegen seiner Korruptionsrecherchen für das Portal Žig Info wurde der siebzigjährige Reporter Opfer eines Brandanschlags. Zu den Hauptverdächtigen zählt der Bürgermeister eines Belgrader Vorstadtbezirks. Der kritische Journalismus in Serbien hat es schwer – immer wieder werden Reporter wegen ihrer Arbeit bedroht.

Was machen Fotografen, wenn sie Flüchtlinge fotografieren? Dokumentieren, anklagen, Geld verdienen - oder irgendetwas dazwischen? n-ost Fotograf Florian Bachmeier beim Fotografieren im inoffiziellen Flüchtlingscamp in Belgrad und das Bild, das dabei entstanden ist. / Foto: Nacho Toyos (l),

Serbien „Die eigentlichen Narben sind für die Kamera nicht sichtbar” (Teil I)

Sie stehen hinter den Bildern der Flüchtlingskrise: Fotojournalisten spüren die enorme Nachfrage nach immer neuen Bildern. Sie wissen, dass mit ihren Fotos Politik gemacht werden kann, gleichzeitig stehen sie als Freie unter ökonomischem Druck. Erik Marquardt (Deutschland) und Marko Risovic (Serbien) diskutieren über diese Themen anhand ihrer Erfahrungen der vergangenen Wochen in Belgrad.

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